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Der Zusammenhang zwischen alkoholfreien Getränken und Aggression bei Kindern

Die Forschung verbindet Erfrischungsgetränke mit Verhaltensproblemen bei Kindern. Lesen Sie, was alle Eltern über Soda wissen sollten.

Für manche Eltern mag die Vorstellung, dass Limonade bei Kindern zu aggressivem Verhalten führen könnte, etwas weit hergeholt klingen. Kann ein Getränk schließlich dazu führen, dass Ihr Kind jemanden körperlich angreift? Studien zeigen, dass es einen klaren Zusammenhang zwischen aggressivem Verhalten und dem Konsum von Erfrischungsgetränken bei Kindern gibt, und es gibt noch andere Bedenken, die berücksichtigt werden müssen.

Die mit alkoholfreien Getränken verbundenen Gesundheitsprobleme

Amerikaner haben einige der höchsten Konsumraten von Soda pro Kopf weltweit.1 Und viele dieser Leute, die Soda konsumieren, sind sehr junge Kinder.

Im Laufe der Jahre gab es einen großen Vorstoß, alkoholfreie Getränke aus Schulautomaten zu streichen und Eltern über die mit zuckerhaltigen Getränken verbundenen Risiken aufzuklären. Ärzte und Ernährungswissenschaftler haben deutlich gemacht, dass Limonade Kinder mit leeren Kalorien versorgt und zu Fettleibigkeit bei Kindern beiträgt.

Zahnärzte raten den Eltern, Kinder nicht auch Soda trinken zu lassen. Zuckerhaltige Getränke sind nicht gut für die Zähne von Kindern und können Karies verursachen.2

Die meisten Erfrischungsgetränke enthalten auch Koffein. Koffein kann Kopfschmerzen, Magenverstimmung, Nervosität und Schlafprobleme verursachen. Es wurde auch mit einigen Verhaltensproblemen und Störungen des Nervensystems in Verbindung gebracht.3

Bei Kindern braucht es nicht viel Koffein, um Wirkungen zu erzielen. Die American Academy of Pediatrics rät Kindern jeden Alters von der Koffeinaufnahme ab

Die mit alkoholfreien Getränken verbundenen Verhaltensprobleme

Wenn die Gesundheitsprobleme nicht ausreichen, um Eltern davon abzuhalten, ihren Kindern Limonade zu geben, können die Verhaltensprobleme, die mit Erfrischungsgetränken verbunden sind, abschreckend sein.

Eine im Journal of Pediatrics veröffentlichte Studie aus dem Jahr 2013 ergab, dass Aggression, Rückzugsverhalten und Aufmerksamkeitsprobleme mit dem Konsum von Erfrischungsgetränken bei kleinen Kindern zusammenhängen.4

Die Forscher untersuchten 2.929 5-jährige Kinder aus 20 verschiedenen US-Städten. Selbst nach Berücksichtigung von Faktoren wie mütterlicher Depression, väterlicher Inhaftierung und häuslicher Gewalt war der Konsum von Erfrischungsgetränken immer noch mit aggressivem Verhalten verbunden.

Kinder, die vier oder mehr Erfrischungsgetränke pro Tag tranken, zerstörten mehr als doppelt so häufig das Eigentum anderer, verwickelten sich in Streit und griffen Menschen körperlich an.

Mögliche Gründe für den Zusammenhang zwischen Softdrink und Aggression

Es ist unklar, warum der Sodakonsum mit mehr Verhaltensproblemen verbunden war. Erfrischungsgetränke werden stark verarbeitet, und es gibt nicht viel Forschung darüber, wie sich bestimmte Inhaltsstoffe auf Kinder auswirken. Einige Studien haben Aspartam mit Reizbarkeit5 und Natriumbenzoat mit ADHS-bezogenen Symptomen in Verbindung gebracht.6

Koffein wurde auch mit einigen Verhaltensproblemen bei Kindern in Verbindung gebracht, daher vermuten Forscher, dass der Koffeingehalt eine Rolle spielen könnte.

Eine zugrunde liegende körperliche Verfassung, wie ein niedriger Blutzuckerspiegel, könnte den Zusammenhang ebenfalls erklären. Niedriger Blutzucker kann dazu führen, dass Kinder sich nach Soda sehnen, während sie sich zurückziehen oder aggressiv werden.7

Die Gefahren des Konsums alkoholfreier Getränke und älterer Kinder

Studien haben auch Verhaltens- und emotionale Probleme bei Teenagern mit dem Konsum von Softdrinks in Verbindung gebracht. Eine 2013 im International Journal of Injury Control and Safety Promotion veröffentlichte Studie verband den Konsum von Erfrischungsgetränken mit Aggression, Depression und suizidalem Verhalten bei Jugendlichen.8

Je mehr Soda-Teenager tranken, desto wahrscheinlicher waren sie in einem körperlichen Kampf. Darüber hinaus fühlten sie sich eher traurig oder hoffnungslos und berichteten über Selbstmordgedanken oder -verhalten.

Wenn Ihr Kind Suizidgedanken hat, wenden Sie sich an die National Suicide Prevention Lifeline unter 1-800-273-8255, um Unterstützung und Hilfe von einem ausgebildeten Berater zu erhalten. Wenn Sie oder ein Angehöriger in unmittelbarer Gefahr sind, rufen Sie 911 an.

Weitere Ressourcen zur psychischen Gesundheit finden Sie in unserer National Helpline Database.

Könnte das Verhalten Ihres Kindes von alkoholfreien Getränken herrühren?

Wenn Ihr Kind Limonade trinkt, können Aggression und andere negative Verhaltensprobleme mit dem Konsum von Erfrischungsgetränken in Verbindung stehen.

Das Eliminieren von Soda aus der Ernährung Ihres Kindes kann sein Verhalten verbessern. Neben einem besseren Verhalten hat der Verzicht auf Soda auch gesundheitliche Vorteile.

Zusätzlich zum Verzicht auf alkoholfreie Getränke möchten Sie möglicherweise auch verhindern, dass Ihr Kind Energy-Drinks zu sich nimmt. Die American Academy of Pediatrics rät Kindern davon ab, Energy-Drinks zu trinken. Viele von ihnen enthalten Stimulanzien wie Guarana sowie große Mengen Koffein.3

Wenn Ihr Kind aggressiv ist, könnte der Verzicht auf Erfrischungsgetränke ein Schritt in einem umfassenden Verhaltensmanagementplan sein. Ihr Kind muss möglicherweise neue Fähigkeiten erlernen, wie z. B. Impulskontrolle und Konfliktlösung.

Negative Konsequenzen wie Auszeit und Rückerstattung können aggressives Verhalten reduzieren. Aber Konsequenzen und Disziplin müssen konsequent sein.9

Belohnungssysteme und Lob können auch gesunde Wege sein, um prosoziales Verhalten zu fördern. Token-Ökonomie-Systeme können besonders effektiv sein, um aggressives Verhalten zu reduzieren.9

Wenn Sie Schwierigkeiten haben, mit der Aggression Ihres Kindes umzugehen oder Ihre Disziplinierungsstrategien nicht funktionieren, sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt. Der Kinderarzt Ihres Kindes kann es auf Verhaltensstörungen oder psychische Probleme untersuchen, und Sie können an einen Fachmann überwiesen werden, der Ihnen helfen kann, die effektivsten Disziplinierungsstrategien zu finden, um das Verhalten Ihres Kindes zu bewältigen.

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