Angst und Angst treten oft zusammen auf, aber diese Begriffe sind nicht austauschbar. Obwohl sich die Symptome häufig überschneiden, unterscheidet sich die Erfahrung einer Person mit diesen Emotionen je nach Kontext. Angst bezieht sich auf eine bekannte oder verstandene Bedrohung, während Angst auf eine unbekannte, erwartete oder schlecht definierte Bedrohung folgt.1
Angst und Angst erzeugen beide eine ähnliche Stressreaktion. Viele Experten glauben jedoch, dass es wichtige Unterschiede zwischen den beiden gibt. Diese Unterschiede können dafür verantwortlich sein, wie wir auf verschiedene Stressoren in unserer Umgebung reagieren.2
Muskelverspannungen, erhöhte Herzfrequenz und Kurzatmigkeit kennzeichnen die wichtigsten physiologischen Symptome, die mit einer Reaktion auf Gefahren verbunden sind. Diese körperlichen Veränderungen resultieren aus einer angeborenen Kampf-oder-Flucht-Stressreaktion, von der angenommen wird, dass sie für unser Überleben notwendig ist.
Ohne diese Stressreaktion würde unser Geist das alarmierende Gefahrensignal nicht empfangen und unser Körper wäre nicht in der Lage, sich auf die Flucht oder den Kampf vorzubereiten, wenn er einer Gefahr ausgesetzt ist.
Was ist Angst?
Angst ist ein diffuses, unangenehmes, vages Gefühl der Besorgnis.3 Es ist oft eine Reaktion auf eine ungenaue oder unbekannte Bedrohung, wie zum Beispiel das Unbehagen, das Sie möglicherweise verspüren, wenn Sie allein durch eine dunkle Straße gehen.
Ihr Unbehagen in dieser Situation würde eher durch Angst im Zusammenhang mit der Möglichkeit, dass etwas Schlimmes passiert, wie etwa durch einen Fremden verletzt, verursacht werden, anstatt durch eine unmittelbare Bedrohung. Diese Angst rührt von der Interpretation der möglichen Gefahren durch Ihren Verstand her.
Angst wird oft von vielen unangenehmen somatischen (körperlichen) Empfindungen begleitet. Einige der häufigsten körperlichen Symptome von Angstzuständen sind:
- Beschleunigte Herzfrequenz
- Brustschmerzen
- Kälteschauer oder Hitzewallungen
- Depersonalisation und Derealisation
- Schwindel oder Schwächegefühl
- Starkes Schwitzen
- Das Gefühl, verrückt zu werden
- Kopfschmerzen
- Muskelschmerzen und Verspannungen
- Taubheit oder Kribbeln
- Klingeln oder Pulsieren in den Ohren
- Zittern und Zittern
- Kurzatmigkeit
- Schlafstörungen
- Spannungsgefühl im ganzen Körper, besonders im Kopf, Nacken, Kiefer und Gesicht
- Magenverstimmung oder Übelkeit
Was ist Angst?
Angst ist eine emotionale Reaktion auf eine bekannte oder eindeutige Bedrohung. Wenn Sie zum Beispiel eine dunkle Straße entlang gehen und jemand eine Waffe auf Sie richtet und sagt: Das ist ein Raub, dann werden Sie wahrscheinlich eine Angstreaktion erleben. Die Gefahr ist real, eindeutig und unmittelbar. Es gibt ein klares und präsentes Objekt der Angst.1
Obwohl der Fokus der Reaktion unterschiedlich ist (reale vs. eingebildete Gefahr), sind Angst und Angst miteinander verbunden. Bei Angst erleben die meisten Menschen die körperlichen Reaktionen, die unter Angst beschrieben werden. Angst kann Angst verursachen und Angst kann Angst verursachen. Aber die feinen Unterschiede zwischen den beiden geben Ihnen ein besseres Verständnis Ihrer Symptome und können für Behandlungsstrategien wichtig sein.
Hilfe bei Angst und Angst bekommen
Angst und Angst sind mit vielen psychischen Erkrankungen verbunden. Diese Gefühle werden am häufigsten mit Angststörungen wie spezifischen Phobien, Agoraphobie, sozialer Angststörung und Panikstörung in Verbindung gebracht.
Ungefähr 20 % der US-Erwachsenen erleben in einem bestimmten Jahr Symptome einer Angststörung, und Frauen neigen dazu, diese Symptome häufiger zu erleben als Männer. Aus diesem Grund empfehlen Experten jetzt, dass alle Frauen über 13 Jahren auf Angstzustände untersucht werden sollten.4 Wenn Sie Symptome von Angst und Angst haben, die nicht mehr beherrschbar sind, vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Arzt.
Ihr Arzt wird Ihre aktuellen Symptome und Ihre Krankengeschichte berücksichtigen, um eine mögliche Ursache für Ihre Angst und Angst zu ermitteln.5 Von dort aus können Sie von Ihrem Arzt erwarten, dass er eine Diagnose stellt oder Sie zur weiteren Beurteilung an einen spezialisierten Arzt überweist. Nach der Diagnose können Sie mit einem Behandlungsplan beginnen, der Ihnen helfen kann, Ihre Angst und Angst zu reduzieren und zu kontrollieren.
Wenn Sie oder ein Angehöriger mit Angstzuständen zu kämpfen haben, wenden Sie sich unter 1-800-662-4357 an die National Helpline der Behörde für Drogenmissbrauch und psychische Gesundheit (SAMHSA), um Informationen zu Unterstützungs- und Behandlungseinrichtungen in Ihrer Nähe zu erhalten.
Weitere Ressourcen zur psychischen Gesundheit finden Sie in unserer National Helpline Database.