Die meisten Menschen empfinden ein gewisses Maß an Stress und Angst in ihrem Leben. Das ist nicht unbedingt schlecht. In vielen Situationen kann ein gewisses Maß an Stress und Angst tatsächlich dazu beitragen, Ihre Leistung in bestimmten Kontexten zu steigern. Zum Beispiel kann eine Person in den Tagen vor einer öffentlichen Rede, einer Hochzeit oder einem anderen großen Lebensereignis ein gewisses Maß an Angst verspüren.
In vielen Situationen ist mit etwas Stress und Sorge zu rechnen und gilt als ganz normale Reaktion. Bei einem bevorstehenden Arbeitsprojekt, einem wichtigen Ereignis oder sogar einem Blind Date erleben die meisten Menschen ein Gefühl von Nervosität und zusätzlicher Anspannung. Allerdings können anhaltende und starke Gefühle von Nervosität und Angst ein viel größeres Problem darstellen. Angst- und Panikgefühle, die noch lange nach einem Stressor anhalten oder ohne klaren Grund auftreten, können darauf hindeuten, dass Sie mit einer Angststörung zu kämpfen haben.
Panikstörung
Panikmache bedeutet nicht unbedingt, dass Sie an einer Panikstörung leiden. Panik- und Angstgefühle können von Person zu Person unterschiedlich sein. Damit diese Anzeichen als Panikattacken gelten, müssen bei Ihnen mindestens vier der folgenden körperlichen, geistigen und emotionalen Symptome auftreten:
- Taubheits- oder Kribbelgefühle
- Beschleunigte Herzfrequenz
- Zittern und zittern
- Brustschmerzen
- Starkes Schwitzen
- Kurzatmigkeit
- Übelkeit oder Bauchschmerzen
- Schwindel, Benommenheit, Unsicherheit oder Ohnmacht
- Depersonalisation und Derealisation
- Angst, die Kontrolle zu verlieren
- Schüttelfrost oder Hitzewallungen
- Angst zu sterben
Panikattacken sind das Hauptmerkmal der Panikstörung. Angriffe, die mit dieser Bedingung verbunden sind, treten plötzlich ohne Warnung oder Auslöser auf. Sie entstehen scheinbar aus dem Nichts, erreichen in der Regel innerhalb weniger Minuten einen Höhepunkt und klingen dann allmählich ab. Sie haben dann entweder eine anhaltende Besorgnis über zusätzliche Angriffe oder Änderungen in Ihrem Verhalten im Zusammenhang mit den Angriffen.
Generalisierte Angststörung
GAD ist gekennzeichnet durch übermäßige Angst und Sorge über eine Reihe von Ereignissen oder Aktivitäten. Die Symptome von Sorge und Nervosität halten sechs Monate oder länger an und werden von einer Vielzahl anderer Symptome begleitet, darunter Müdigkeits- und Reizbarkeitsgefühle, Konzentrationsschwierigkeiten, Muskelverspannungen und Schlafprobleme.
Spezifische Phobien
Phobien beinhalten eine Angst vor einem bestimmten Objekt, Ort oder einer bestimmten Situation. Die Angstgefühle, die die Person empfindet, sind übertrieben, als die meisten Menschen reagieren würden, und größer als jede tatsächliche Bedrohung. Viele spezifische Phobien haben ihre eigenen Namen. Die Flugangst wird beispielsweise als Aerophobie bezeichnet und die Angst vor Spinnen wird als Arachnophobie bezeichnet. Wenn eine Person mit ihrer Phobie konfrontiert wird, kann sie erkennen, dass ihre Angst irrational ist. Er wird jedoch immer noch extreme Reaktionen zeigen und möglicherweise sogar eine Panikattacke haben.
Soziale Angststörung
SAD beinhaltet die Angst, in sozialen Situationen von anderen beurteilt zu werden. Insbesondere glaubt die Person, von anderen negativ bewertet zu werden. Wenn man darüber nachdenkt, von anderen schlecht wahrgenommen zu werden, zeigt die Person nur unangenehmere Verhaltensweisen wie Zittern, Schwitzen, Zittern oder Erröten. Menschen mit SAD halten sich oft von gesellschaftlichen Ereignissen oder Situationen fern, in denen die Person der Kontrolle anderer ausgesetzt sein könnte.
Agoraphobie
Agoraphobie tritt häufig bei einer Panikstörung auf und beinhaltet die Angst, eine Panikattacke an Orten oder in Situationen zu bekommen, denen die Person sozial peinlich oder schwierig ist, ihnen zu entkommen. Um das Gesicht zu wahren oder sich sicherer zu fühlen, zeigen viele Agoraphobie ein Vermeidungsverhalten. Häufige Vermeidungen sind überfüllte Bereiche, offene Räume und Transportmittel. In einigen extremen Fällen ist die Person so ängstlich, dass sie mit Agoraphobie nach Hause gefesselt wird.
Entdecken Sie Ihre Diagnose
Angststörungen sind weit verbreitet und betreffen Frauen doppelt so häufig wie Männer. Aus diesem Grund empfehlen Experten routinemäßige Angstscreenings für Frauen und Mädchen über 13,1. Solche Screenings können nützlich sein, um Angstsymptome frühzeitig zu erkennen, was zu einer früheren Behandlung und besseren Ergebnissen führen kann. Suchen Sie professionelle Hilfe auf, wenn Sie anhaltende Gefühle von Stress, Sorge, Angst oder Angst haben.
Nur ein Arzt oder ein qualifizierter Psychologe kann eine genaue Diagnose stellen. Nach der Diagnose wird Ihr Arzt Ihre Behandlungsoptionen überprüfen.
Diskussionsleitfaden zur Panikstörung
Holen Sie sich unseren Leitfaden zum Ausdrucken, der Ihnen hilft, bei Ihrem nächsten Arzttermin die richtigen Fragen zu stellen.
Zu den üblichen Behandlungen von Angststörungen gehören verschriebene Medikamente, Psychotherapie und Selbsthilfestrategien. Die Behandlungsoptionen und -ergebnisse können je nach Ihren Symptomen, Ressourcen und Ihrem Engagement variieren. Durch kontinuierliche Behandlung und Nachsorge können Menschen mit Angststörungen erwarten, dass sie ihre Symptome besser kontrollieren können.
Wenn Sie oder ein Angehöriger mit Angstzuständen zu kämpfen haben, wenden Sie sich unter 1-800-662-4357 an die National Helpline der Behörde für Drogenmissbrauch und psychische Gesundheit (SAMHSA), um Informationen zu Unterstützungs- und Behandlungseinrichtungen in Ihrer Nähe zu erhalten.
Weitere Ressourcen zur psychischen Gesundheit finden Sie in unserer National Helpline Database.