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Die 10 häufigsten Phobien

Haben Sie Angst vor Spinnen, Schlangen oder Höhen? Du bist nicht allein. Phobien betreffen Millionen Erwachsene in den USA. Erfahren Sie mehr über 10 der häufigsten Phobien.

Angst vor den Gruselkrabbeln? Angst vor schlüpfrigen Schlangen? Nun, du bist nicht allein. Laut der American Psychiatric Association sind Phobien die häufigste psychiatrische Erkrankung bei Frauen und die zweithäufigste bei Männern.

Das National Institute of Mental Health geht davon aus, dass jedes Jahr etwa 10 % der Erwachsenen in den USA von Phobien betroffen sind.1 Diese Phobien treten typischerweise in der Kindheit oder Jugend auf und setzen sich bis ins Erwachsenenalter fort. Sie betreffen auch doppelt so viele Frauen wie Männer.2

Es gibt eine Reihe von Erklärungen für die Entwicklung von Phobien, einschließlich Evolutions- und Verhaltenstheorien. Unabhängig von der Ursache sind Phobien behandelbare Zustände, die mit kognitiven und verhaltenstherapeutischen Techniken und Medikamenten minimiert und sogar beseitigt werden können.

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Wovor haben wir Angst?

Illustration von Emily Roberts, Verywell

Phobien sind überraschend häufig, aber wovor fürchten sich die Menschen am meisten? Gibt es Phobien, die häufiger auftreten als andere?

Die folgenden Phobien sind zehn der häufigsten Objekte oder Situationen, die zu ausgeprägter Angst und Symptomen wie Schwindel, Übelkeit und Atemnot führen. In einigen Fällen eskalieren diese Symptome zu einer ausgewachsenen Panikattacke.

Soziale Phobie (soziale Angststörung) und Agoraphobie gehören zu einer eigenen Kategorie von Angststörungen, wobei die verbleibenden acht Phobien als "spezifische Phobien" gelten, die sich auf ein bestimmtes Objekt oder eine bestimmte Situation beziehen.

Diese häufigen Phobien betreffen typischerweise die Umwelt, Tiere, Ängste vor Injektionen und Blut sowie bestimmte andere Situationen.

Spinnenphobie

Arachnophobie ist die Angst vor Spinnen und anderen Spinnentieren. Der Anblick einer Spinne kann eine Angstreaktion auslösen, aber in einigen Fällen kann allein das Bild einer Spinne oder der Gedanke an eine Spinne zu überwältigender Angst und Panik führen.3

Warum haben so viele Menschen Angst vor Spinnentieren? Während es schätzungsweise 35.000 verschiedene Spinnenarten gibt, stellen nur etwa ein Dutzend eine echte Bedrohung für den Menschen dar.

Eine der häufigsten Erklärungen für diese und ähnliche Tierphobien ist, dass solche Kreaturen einst eine erhebliche Bedrohung für unsere Vorfahren darstellten, denen das medizinische Know-how und die technologischen Werkzeuge fehlten, um Verletzungen durch Tiere und Insekten zu behandeln. Infolgedessen trug die Evolution zu einer Veranlagung bei, diese Kreaturen zu fürchten.

Ophidiophobie

Ophidiophobie ist die Angst vor Schlangen. Diese Phobie ist weit verbreitet und wird oft auf evolutionäre Ursachen, persönliche Erfahrungen oder kulturelle Einflüsse zurückgeführt. Einige meinen, dass unsere Vorfahren, die solche Gefahren vermieden haben, eher überleben und ihre Gene weitergeben, da Schlangen manchmal giftig sind.

Eine andere Theorie besagt, dass die Angst vor Schlangen und ähnlichen Tieren aus einer inhärenten Angst vor Krankheit und Kontamination entstehen könnte.4 Studien haben gezeigt, dass diese Tiere dazu neigen, eine Ekelreaktion hervorzurufen, was erklären könnte, warum Schlangenphobien so häufig sind, Menschen jedoch nicht dazu neigen zeigen ähnliche Phobien vor gefährlichen Tieren wie Löwen oder Bären.

Höhenangst

Höhenangst oder Höhenangst betrifft mehr als 6% der Menschen.5 Diese Angst kann zu Angstanfällen und dem Vermeiden von Höhen führen. Menschen, die an dieser Phobie leiden, können große Anstrengungen unternehmen, um hohe Orte wie Brücken, Türme oder hohe Gebäude zu vermeiden.

Während diese Höhenangst in einigen Fällen das Ergebnis einer traumatischen Erfahrung sein kann, deutet die aktuelle Meinung darauf hin, dass sich diese Angst als Anpassung an eine Umgebung entwickelt hat, in der ein Sturz aus der Höhe eine erhebliche Gefahr darstellt.

Es ist zwar üblich, dass Menschen bei Höhenangst ein gewisses Maß an Angst haben, aber diese Phobie beinhaltet eine schwere Angst, die zu Panikattacken und Vermeidungsverhalten führen kann.

Aerophobie

Aerophobie oder Flugangst betrifft zwischen 10 und 40 % der Erwachsenen in den USA, obwohl Flugzeugunfälle tatsächlich sehr selten sind.6 Etwa 1 von 3 Personen hat ein gewisses Maß an Flugangst. Einige der häufigsten Symptome, die mit dieser Phobie verbunden sind, sind Zittern, schneller Herzschlag und Desorientierung.

Die Flugangst führt manchmal dazu, dass Menschen das Fliegen ganz vermeiden. Sie wird oft mit einer Expositionstherapie behandelt, bei der der Klient allmählich und schrittweise an das Fliegen herangeführt wird.7 Die Person kann sich zunächst einfach in einem Flugzeug vorstellen, bevor sie sich langsam dazu aufarbeitet, tatsächlich in einem Flugzeug zu sitzen und schließlich einen Flug durchzusitzen.

Zynophobie

Cynophobie oder die Angst vor Hunden wird oft mit bestimmten persönlichen Erfahrungen in Verbindung gebracht, wie etwa einem Hund in der Kindheit gebissen zu werden. Solche Ereignisse können sehr traumatisch sein und zu Angstreaktionen führen, die bis ins Erwachsenenalter anhalten. Diese besondere Phobie kann ziemlich häufig sein.

Diese Phobie ist nicht nur eine normale Angst vor unbekannten Eckzähnen; es ist eine irrationale und übertriebene Angst, die das Leben und Funktionieren einer Person ernsthaft beeinträchtigen kann.

Zum Beispiel könnte eine Person mit Zynophobie das Gefühl haben, eine bestimmte Straße nicht entlanggehen zu können, weil sie weiß, dass in dieser Nachbarschaft ein Hund lebt. Diese Vermeidung kann die Funktionsfähigkeit des Einzelnen im täglichen Leben beeinträchtigen und den Weg zur Arbeit, zur Schule oder zu anderen Ereignissen außerhalb des Alltags erschweren

Astraphobie

Astraphobie ist eine Angst vor Donner und Blitz. Menschen mit dieser Phobie erleben überwältigende Angstgefühle, wenn sie auf solche wetterbedingten Phänomene stoßen. Die Symptome der Astraphobie ähneln oft denen anderer Phobien und umfassen Zittern, schnelle Herzfrequenz und erhöhte Atmung

Während eines Gewitters oder Gewitters können Menschen mit dieser Störung große Anstrengungen unternehmen, um Schutz zu suchen oder sich vor dem Wetterereignis zu verstecken, z. Menschen mit dieser Phobie neigen auch dazu, eine übermäßige Beschäftigung mit dem Wetter zu entwickeln.

Sie verbringen möglicherweise jeden Tag viel Zeit damit, das lokale und nationale Wetter zu verfolgen, um zu wissen, wann eine Art von Sturm auftreten könnte. In einigen Fällen kann diese Phobie sogar zu einer Agoraphobie führen, bei der Menschen so viel Angst haben, Blitz oder Donner zu treffen, dass sie ihr Zuhause nicht verlassen können.

Trypanophobie

Trypanophobie ist die Angst vor Injektionen, ein Zustand, der manchmal dazu führen kann, dass Menschen medizinische Behandlungen und Ärzte meiden. Wie viele Phobien bleibt diese Angst oft unbehandelt, weil Menschen das auslösende Objekt und die auslösende Situation meiden. Schätzungen gehen davon aus, dass 20 bis 30 % der Erwachsenen von dieser Art von Phobie betroffen sind.8

Wenn Menschen mit dieser Phobie eine Injektion erhalten müssen, können sie im Vorfeld des Verfahrens ein Gefühl extremer Angst und erhöhter Herzfrequenz verspüren. Manche Menschen werden während der Injektion sogar ohnmächtig.

Da diese Symptome so belastend sein können, meiden Menschen mit dieser Phobie manchmal Ärzte, Zahnärzte und andere medizinische Fachkräfte, selbst wenn sie an einer körperlichen oder zahnmedizinischen Erkrankung leiden, die behandelt werden muss.

Soziale Phobie (soziale Angststörung)

Soziale Phobie beinhaltet die Angst vor sozialen Situationen und kann ziemlich schwächend sein. In vielen Fällen können diese Phobien so schwerwiegend werden, dass Menschen Ereignisse, Orte und Menschen meiden, die wahrscheinlich einen Angstanfall auslösen.

Menschen mit dieser Phobie haben Angst, vor anderen beobachtet oder gedemütigt zu werden. Selbst gewöhnliche, alltägliche Aufgaben wie das Essen einer Mahlzeit können Angst auslösen. Soziale Phobien entwickeln sich oft während der Pubertät und können ein Leben lang andauern, wenn sie nicht behandelt werden.9

Die häufigste Form der sozialen Phobie ist die Angst vor öffentlichen Reden. In einigen Fällen können soziale Phobien dazu führen, dass Menschen soziale Situationen wie Schule und Arbeit meiden, was einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit des Einzelnen haben kann.

Agoraphobie

Agoraphobie beinhaltet die Angst, in einer Situation oder an einem Ort allein zu sein, an dem die Flucht schwierig sein kann. Diese Art von Phobie kann die Angst vor überfüllten Bereichen, offenen Räumen oder Situationen umfassen, die wahrscheinlich eine Panikattacke auslösen. Die Menschen beginnen, diese auslösenden Ereignisse zu vermeiden, manchmal bis zu dem Punkt, dass sie ihr Zuhause nicht mehr verlassen.

Ungefähr ein Drittel der Menschen mit Panikstörung entwickelt eine Agoraphobie.10 Eine Agoraphobie entwickelt sich normalerweise irgendwann zwischen der späten Adoleszenz und Mitte der 30er Jahre. Zwei Drittel der Menschen mit Agoraphobie sind Frauen.11 Die Störung beginnt oft als spontane und unerwartete Panikattacke, die dann zu Angst vor der Möglichkeit eines weiteren Angriffs führt.

Mysophobie

Mysophobie oder die übermäßige Angst vor Keimen und Schmutz kann dazu führen, dass Menschen zu extremer Reinigung, zwanghaftem Händewaschen und sogar zur Vermeidung von Dingen oder Situationen führen, die als schmutzig empfunden werden. In einigen Fällen kann diese Phobie mit einer Zwangsstörung zusammenhängen.12

Diese häufige Phobie kann auch dazu führen, dass Menschen aus Angst vor Ansteckung, übermäßigem Gebrauch von Desinfektionsmitteln und übermäßiger Beschäftigung mit Medienberichten über Krankheitsausbrüche den Körperkontakt mit anderen Menschen meiden. Menschen mit dieser Phobie können auch Bereiche meiden, in denen die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass Keime vorhanden sind, wie Arztpraxen, Flugzeuge, Schulen und Apotheken.

Ein Wort von Verywell

Phobien sind eine der häufigsten Arten von psychiatrischen Störungen und können die Funktionsfähigkeit und das Wohlbefinden einer Person erheblich beeinträchtigen. Glücklicherweise gibt es sichere und wirksame Behandlungen, die Psychotherapie, Medikamente oder eine Kombination aus beidem umfassen können.

Die geeignete Behandlung hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, einschließlich der Symptome und der Schwere der Phobie, daher ist es immer am besten, sich mit Ihrem Arzt oder Therapeuten zu beraten, um einen Behandlungsplan zu entwickeln, der für Ihre spezifische Situation geeignet ist.

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